Hattingen und Sprockhövel zeichnen die Charta!
Hattingen - Der Tod gehört zum Leben. Für ein würdevolles Sterben und die bestmöglichste Lebensqualität am Lebensende steht die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland. Sie begann 2007 als internationale Initiative. Ziel der Charta ist es, Sterben, Tod und Trauer als Teil des Lebens zu begreifen und allen Menschen in Deutschland – und international – nach ihren individuellen Bedürfnissen den Zugang zu einer würdevollen Begleitung und Versorgung am Lebensende zu ermöglichen. Aus diesem Grund haben Bürgermeister Glaser für die Stadt Hattingen und und Bürgermeisterin Noll für die Stadt Sprockhövel die Charta gezeichnet.
Zuvor wurde das 30 jährige Jubiläum des Ambulanten Hospizdienstes Witten-Hattingen gefeiert, welcher die feierliche Charta-Zeichnung organisiert hat.
Neben den beiden Städten haben auch weitere Organisationen die Charta gezeichnet und wollen sich zukünftig im Sinne der Leitsätze für die Bedürfnisse und Bedarfe schwerstkranker und sterbender Menschen einsetzen.
v.l. Tim Reinhold (freiberuflicher Dozent Weiterbildung Reinhold), Dorothe Zehntmeier (Geschäftsführerin Maxipflege GmbH), Sabine Noll (Bürgermeisterin Stadt Sprockhövel), Dirk Glaser (Bürgermeister Stadt Hattingen), David Wilde (Vorstandsvorsitzender hwg eG), Dr. med. Franz Krizanits (Geschäftsführender Arzt beim Palliativmedizinischen Dienst Ennepe-Ruhr-Kreis GmbH), Dirk Schefer (Leiter Koordination und Entwicklung Lebenshilfe Hattingen), Professor Dr. Ulrich Kampa (2. Vorsitzender Ambulanter Hospizdienst Witten-Hattingen e.V., ehemaliger Leiter Intensivstation Augusta EvK Hattingen). Stehend Corinna Weiss, Koordinierungsstelle für Hospiz-und Palliativversorgung in Deutschland.
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