Verbesserung der Palliativversorgung für Gehörlose

Betrachtet man die Welt der Gehörlosen aus einer hörenden Sichtweise fallen einem direkt Wörter wie Isolation oder Herausforderungen ein. Eine schwere Krankheit und die Auseinandersetzung mit dem Tod verursachen darüber hinaus kommunikative Hürden. So kommt es, dass auch der letzte Lebensabschnitt ein Weg der Isolation bleibt.

"Die wenigsten Fachkräfte für Gesundheits- und Krankenpflege beherrschen die Gebärdensprache oder sind geschult im Umgang mit gehörlosen Menschen."

Mit dem Ziel, die grundlegende Palliativversorgung gehörloser Menschen zu verbessern, startete nun an der Hochschule Landshut das Forschungsprojekt Deaf Pal – Kommunikation in der Palliativversorgung gehörloser Menschen unter Leitung von Prof. Dr. Uta Benner, in enger Zusammenarbeit mit Oberarzt Wolfgang Sandtner, ärztlicher Leiter der Palliativstation am Krankenhaus Landshut-Achdorf. Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst finanziert dieses Projekt mit 250.000 Euro.

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