Nationale Strategie für die Betreuung von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen in Pandemiezeiten

Die umfassende Studien des Forschungsverbundes Palliativversorgung in Pandemiezeiten (PallPan) hat herausgearbeitet, dass die, durch die Corona-Pandemie verstärkte räumliche Distanz und eingeschränkte menschliche Nähe, vor allem in der Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen deutlich wird. Die Betroffenen selbst, aber auch ihre Angehörigen erleben dies als sehr schmerzvoll und häufig traumatisierend.

Als Antwort darauf stellt PallPan jetzt die Nationale Strategie für die Betreuung von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen in Pandemiezeiten vor. Herzstück bilden konkrete Handlungsempfehlungen, wie im Falle künftiger Pandemien insbesondere Nähe am Lebensende ermöglicht werden kann.

Am Projekt PallPan sind die Universitätsklinika in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Erlangen, Freiburg, Göttingen, Hannover, Jena, Köln, München, Rostock und Würzburg beteiligt. Die Gesamtleitung haben Prof. Dr. med. Claudia Bausewein vom LMU Klinikum München und Prof. Dr. Steffen Simon von der Uniklinik Köln. Beide werden auch am 24. Juni 2021 von 14:00-17:30 Uhr die Abschlusskonferenz des Projektes auf Zoom moderieren.

Weitere und vor allem detaillierte Informationen zum Projekt PallPan sind als PDF sowie in der Presseinformation zusammengefasst.

Das Programm und die Einwahldaten für die digitale Veranstaltung finden Sie hier.

Sowohl das Projekt als auch die Abschlusskonferenz tragen das Branding "Initiative zur Umsetzung der Charta und ihrer Handlungsempfehlungen". Die Liste der Initiativen finden Sie hier.