Bundesministerin Dr. Katarina Barley spricht über kultursensible Hospiz- und Palliativversorgung

Bundesseniorenministerin Dr. Katarina Barley hat heute zusammen mit Prof. Hardinghaus, Vorsitzender des Deutschen Hospiz-und PalliativVerbands (DHPV) und Dr. Maier, Vizepräsident, Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), und weiteren Vertretern der Hospiz- und Palliativarbeit den Ambulanten Lazarus Hospizdienst und das Stationäre Lazarus Hospiz im Berliner Stadtteil Wedding besucht.

Gruppenbild v.l.n.r. Kathrin Hackmann (Koordinatorin Ambulanter Hospizdienst Lazarus), Martin Wulff (Geschäftsführer Hoffnungstaler Stiftung Lobetal), Elizabeth Schmidt-Pabst (Koordinatorin Ambulanter Hospizdienst Lazarus), Ilka Piepgras (ehrenamtliche Hospizbegleiterin), Dr. Katarina Barley (Bundesfamilienministerin), Prof. Winfried Hardinghaus (Vorsitzender des DHPV), Dr. Bernd Oliver Maier (Vizepräsident der DGP), Pastorin Friedericke Winter (Geschäftsführerin Hoffnungstaler Stiftung Lobetal), Anette Adam (Leiterin des stationären Lazaraus Hospizes)

Zentrales Thema des gemeinsamen Gesprächs war die hospizliche Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen mit Migrationshintergrund. Die Betreuung von schwerstkranken und sterbenden Menschen aus den verschiedensten Kulturkreisen nimmt im Rahmen der Hospiz- und Palliativversorgung einen immer größer werdenden Stellenwert ein. Der Weiterentwicklungsbedarf in der Hospiz- und Palliativversorgung für Menschen mit Migrationshintergrund und aus anderen Kulturkreisen wird auch in der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ und deren Handlungsempfehlungen thematisiert. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt die Umsetzung der Charta durch Förderung der Koordinierungsstelle für Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland.

Im Rahmen des Gesprächs wurde daher auch, die von der Koordinierungsstelle initiierte Expertengruppe "Hospiz- und Palliativversorgung für Menschen mit Migrationshintergrund" erläutert. Der Ambulante Hospizdienst Lazarus, vertreten durch die Koordinatorin Elizabeth Schmidt-Papst, gehört mit seiner beispielhaften kultursensiblen Hospizarbeit zu den Teilnehmern der Expertengruppe.

v.l.n.r. Franziska Kopitzsch (Leiterin der Koordinierungsstelle), Dr. Katarina Barley (Bundesfamilienministerin), Elizabeth Schmidt-Pabst (Koordinatorin Ambulanter Hospizdienst Lazarus)

  

 

Zurück